Zwei Jahrzehnte Mountain Wilderness Deutschland

Auf unserer Jubiläumsfeier appellierten wir noch einmal eindringlich, den benachbarten Grünten nicht zu verschandeln.

Corona bedingt blickten wir am vergangenen Wochenende (ein Jahr später als geplant und somit) auf 21 engagierte Jahre zum Schutz der Bergwelt zurück.
Nach einer wunderbaren Feier am Kemptener Naturfreudehaus entrollten wir am Sonntag den 14. 11. das große Transparent mit Aufschrift „Unsere Berge brauchen keine Geschmacksverstärker“. Der Ort die „Alpsee Bergwelt“ mit seinen vielen Fun Park Installationen war nicht zufällig gewählt. Denn die Investorenfamilie Hagenauer will ja auch den Gipfel des gegenüberliegenden Grünten in eine Art Freizeitpark umbauen.

MW Aktivist Michl Finger betonte am Jubiläumswochenende daher:„Unsere Berge müssen so wild bleiben wie nur möglich. Alpine Erlebniswelten sind massentouristische, künstliche Natur-Placebos mit dem Ziel der Gewinnmaximierung!“

Mountain Wilderness Deutschland war auch im Allgäu in den letzten zwei Jahrzehnten sehr aktiv und hat unter anderem erfolgreich für den Erhalt der Klamm „Eisenbreche“, für das Riedberger Horn und  gegen ein Seilbahnprojekt vom Ifen über das Schwarzwassertal zum Walmendinger Horn gekämpft.

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