Bergsteigerdorf Sellraintal

Bis jetzt übernachtete ich immer auf DAV Hütten, wenn ich die tollen Sellrain-Skitouren unternahm. Letztes Wochenende schliefen wir im Tal (etwas oberhalb von Gries) und waren begeistert, dass man dort – genauso wie z.B. im Alpenvereinsbergsteigerdorf Schmirntal – kurzfristig günstige Übernachtungsmöglichkeiten bekommt. Und das in den Faschingsferien! Zudem kann man äußerst lecker und nachhaltig essen gehen. Hier sei vor allem der Alpengasthof Ruetz genannt, wo das Fleisch von den eigenen, bestens gehaltenen Hochlandrindern, bzw. dem Tiroler Grauvieh stammt. Ich selbst aß die besten Spinatknödel meines bisherigen Vegetarier-Daseins 🙂

Und nun zu den Schneeverhältnissen. Am Samstag war der Schnee selbst am 1900 m hoch gelegenen Ausgangspunkt zum Mitterzeiger sehr durchnässt. Es liegt aber ausreichend Schnee und die Abfahrt war halbwegs ok, da die Unterlage noch einigermaßen fest war und man kaum einbrach.
Am Sonntag war der Anstieg zur Lampsenspitze hart durchgefroren. Es waren aufgrund der schlechten Schneelage in tieferen Regionen sehr viele Leute unterwegs. Von daher war die Abfahrt pistenmäßig eingefahren, was aber alles andere als ein Nachteil war. Denn der Schnee im unverspurten Gelände wies gestern einen Harschdeckel auf.

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