Gerade einmal hundert Zentimeter fehlen der Dreiherrenspitze zu runden 3500 Metern über Normalnull. Das tut der grandiosen Skitour auf den vierthöchsten Gipfel der Hohen Tauern natürlich keinen Abbruch.
Die satte Vertikaldistanz von 1900 Metern brachten uns zusammen mit den alpinistischen Anforderungen uns am vergangenen Samstag auf die Idee, unsere Skitourensaison dort zu beenden.
Eine goldrichtige Entscheidung! Die Verhältnisse waren fast perfekt. Zwar muss man die Ski von Kasern eine gute Stunde tragen. Dafür war das Blockgelände sehr gut eingeschneit, die Lawinenlage war sicher und auf der Abfahrt gab es guten Firn.
Zudem wies die Schlüsselstelle (ein Felsriegel, den man ein Stück zu Fuß bewältigt) guten Trittschnee auf. Nur an einer vereisten und trittarmen Passage war ich über Pickel und Steigeisen sehr froh 🙂













