Die Weltklimakonferenz ist gescheitert … und (nicht nur) in den Dolomiten wird schon fleißig Energie für die kommende Pistensaison verpulvert.
Der, in die kalte Morgenluft verschossene Kunstschnee am Langlaufzentrum St. Kassian (Bild 1) war am vergangenen Samstagnachmittag fast schon wieder weggeschmolzen.
Ein ähnliches Schicksal dürften die Kunstschnee-Buckel östlich der Puez-Geisler Gruppe ( Bild 2) am sonnigen Wochenende erfahren haben.
By the way: Bis zu 290 Gigawattstunden Strom werden benötigt, um die künstliche Beschneiung der Pisten pro Saison allein in Österreich zu sichern. Das entspricht etwa dem jährlichen Energieverbrauch von 67.500 Einfamilienhäusern!
Bild 3 zeigt ein weiteres aktuelles Beispiel von „Energie & Wasser verpulvern“ Im gestrigen Blog des Südtiroler Lawinenwarndienstes steht: „Die Schneekanonen laufen in vielen Skigebieten auf Hochtouren, der Wind verbläst große Mengen des verwendeten Wasser.“