Du benötigst dringend eine schützende Unterkunft für die kommende, klirrend kalte Winternacht?
Dann brauchst Du: Natürlich Schnee und mindestens zwei, oder drei tatkräftige Mitschaufler. (Wir waren heut zu acht und haben für unser Schneeiglu zwei Stunden gebraucht).
Dann suchst du Dir eine leicht geneigte Schneefläche und befreist diese vom Neuschnee. Darauf platzierst Du die Rucksäcke und bedeckst sie mit zwei Biwaksäcken.
Dann wird geschaufelt, was das Zeug hält. Der Schnee wird mit Schaufelschlägen immer wieder verfestigt. Ab ca. 2 m Höhe kannst Du damit beginnen, talseitig (und möglichst dem Wind abgewendet) den Eingang freizustechen. Bald kannst Du die vergrabenen Rucksäcke freilegen und den Innenraum erweitern. Nicht ganz unerhebliche Schneemengen werden da raus befördert. Deswegen muss mindestens eine*r vor dem Eingang den rausgeworfenen Schnee weg befördern.
Und Vorsicht! Wird Deine Schneewand beim Aushöhlen heller. Höre sofort auf. Sonst gräbst Du ein ungewünschtes Fenster ins kuschlige Iglu.
Der kreativen Ausgestaltung von Schneebar, etc. sind im Anschluss keine Grenzen gesetzt 🙂
Zimmer mit Eiss(ch)icht
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