Der schattige, kalte Ammerwald – der gestern von filigranen Raureifnadeln verzaubert war – ist Ausgangspunkt einer herrliche Rundtour, die den Ochsenälpeleskopf mit dem Kreuzkopf verbindet. Die schönste Etappe ist die Kammüberschreitung von Gipfel zu Gipfel, bei der am Anstieg zum Kreuzkopf auch mal die Hände mit zupacken. Zudem braucht man für die weglosen Passagen Orientierungsvermögen. Vor allem dann, wenn wie gestern nordseitig bereits Schnee liegt. Die teils geschlossenen Schneedecke im Kuhkar und im Kalbelekar war übrigens bereits so fest, dass man nicht einsank. Zudem war der Schnee recht griffig.
Gute Trittsicherheit und (wie gestern) trockene Wegverhältnisse sind an manchen Stellen des schmalen Steigs hoch ins Kuhkar empfehlenswert.

















