Nachdem der Winter in den Bergen wieder zurückgekehrt ist, entwickelt sich derzeit eine ziemlich spannende Lage in Sachen Lawinengefahr.
Die schlechte Nachricht: Der Neuschnee fällt wieder einmal mit viel Wind, was oberhalb der Waldgrenze eine satte Triebschneeproblematik zur Folge hat.
Die gute Nachricht: Die direkte Verbindung zwischen dem Neuschnee und dem harten Altschneefundament ist gar nicht mal so schlecht, wie wir heute (im Schneesturm) bei Schneeprofilen im Toten Gebirge (Steiermark) erkennen konnten. Grund dafür sind die vergleichsweise warmen Temperaturen, zu Beginn der Schneefallperiode ab Mitte der vergangenen Woche.
Auch spannend: Im Altschneefundament gibt es nach wie vor schwache, weil aufbauend umgewandelte Schichten, die aber zumindest rund um die Tauplitzalm tief genug liegen, dass sie kaum auszulösen sind.
Oberhalb der Waldgrenze ist bestimmt nicht nur in der Steiermark ein sehr defensives Risikomanagement angesagt!
Triebschnee trifft Altschnee
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