Kaum zu glauben! Der Winter ist endlich in den Bayerischen Voralpen zurückgekommen. Angesichts vieler Foreneinträge bezüglich mangelnder Unterlage waren wir auf der sehr gemütlichen Zug Anreise nach Unterammergau noch skeptisch, ob die Schneelage für eine gute Abfahrt vom Teufelstättkopf auch wirklich ausreicht.
Unsere Zweifel wurden schnell ausgeräumt. Beim wunderschönen Anstieg über die Kuhalm liegt von Anfang an genug Schnee. Ab ca. 1200 Höhenmeter entkamen wir der Nebeldecke und genossen (bis zum Gipfel vollkommen allein) die herrliche Wintersonne.
Die größte Überraschung war dann der große, ostseitige Wiesenhang über den es zum Kurztalgraben hinunter geht. Powder vom Feinsten und das bei umsichtiger Abfahrt auch noch ohne Bodenkontakt. Im anschließenden Waldstück liegt freilich noch nicht ganz ausreichend Schnee, aber auch dort kamen wir bis zu den nächsten Waldschneisen recht gut durch. Weiter unten muss man allerdings ein von Baum-Rückung beeinträchtigtes Wegstück rechts umfahren. Die Schlussabfahrt auf der Forststraße war wieder perfekt … zudem wir auch noch direkt den Zug zurück Richtung München erwischten.
Sonne & Powder !!!
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