Durch den Klimawandel gerät auch der Bergwald gehörig unter Druck. Feuchtigkeit liebende Baumarten wie die (eigentlich dort beheimatete) Fichte geraten immer öfter unter Trockenstress und werden im schlimmsten Fall Opfer hungriger Borkenkäfer.
Revierförster wie Christian stellt das auch am Fuße des Hochfelln vor große Herausforderungen. Welche Baumarten haben die besten Chancen, sich an neue Umweltbedingungen anzupassen?
Der Tanne mit ihren Pfahlwurzeln (die tief im Erdreich nach Nässe suchen können) werden gute Chancen eingeräumt. In Christians Revier zeichnet sich die Tanne ohnehin mit einer überdurchschnittlich hohen Naturverjüngung aus.
Deswegen pflanzten wir am »Waldtag von DAV & Bergader« 200 Tannen Setzlinge oberhalb der Gschwendtalm und hatten danach das wunderbare Gefühl etwas wirklich sinnvolles gemacht zu haben.
Vielleicht wird eine davon ja so groß wie die 300 Jahre Alte Riesen-Tanne, an der wir auf dem Weg zu unserer Pflanzaktion vorbei kamen.
Vielen Dank dass ich mich nicht nur als Referent, sondern auch mit der Spitzhacke heute einbringen durfte 🙂
Bäume für die Zukunft !
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